Phlebology Informationhttps://www.phlebology-guide.comEine weitere WordPress WebsiteWed, 17 Jun 2020 07:31:04 +0000de-DEhourly1Neue Studie zur Blutgerinnung – eine Zukunft ohne Thrombose?https://www.phlebology-guide.com/blog/neue-studie-zur-blutgerinnung-eine-zukunft-ohne-thrombose/https://www.phlebology-guide.com/blog/neue-studie-zur-blutgerinnung-eine-zukunft-ohne-thrombose/#respondThu, 07 Feb 2019 07:42:09 +0000https://www.phlebology-guide.com/?p=1170Forscher haben entdeckt, dass die Blutgerinnung auch von einem körpereigenen Botenstoff abhängt. Damit ließen sich Blutgerinnsel gezielt behandeln.

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Es ist immer wieder von den körpereigenen Selbstheilungskräften die Rede. Dass es diese wirklich gibt, mag keiner ernsthaft bezweifeln. Doch nun hat eine Gruppe von Wissenschaftlern einen körpereigenen Mechanismus entdeckt, der selbst Fachleute in Erstaunen versetzt. Bestimmte natürliche Botenstoffe können offenbar gezielt Thrombosen verhindern. Regulieren sich also Blutgerinnsel künftig selbst?

Selbstregulierender Mechanismus entdeckt

Die Studie von Wissenschaftlern des Interfakultären Instituts für Biochemie in Tübingen zeigt einmal mehr, wie perfekt die Natur unseren Körper ausgestattet hat. Die Forscher kamen einem selbstregulierenden Mechanismus auf die Spur, der ganz neue therapeutische Möglichkeiten eröffnen könnte – hier geht es direkt zur Studie. Dieser Mechanismus greift aktiv in das Entstehen von Blutgerinnseln ein. Ist Gefahr im Verzug – sprich bildet sich ein größeres Blutgerinnsel – wird offenbar ein Botenstoff freigesetzt, der ein weiteres Wachstum verhindert und den Blutpfropf schrumpfen lässt. Doch wie erklärt sich das erstaunliche Phänomen?

Botenstoffe – kleine Helfer mit Ansage

Der Mechanismus ist überraschend einfach. Ein Blutgerinnsel ist nichts anderes als eine Ansammlung von verklebten Blutplättchen (Thrombozyten), die den Durchfluss des Blutes behindern. Je größer das Blutgerinnsel wird, desto mehr Druck ist erforderlich, um das Blut an Engpässen im Gefäß vorbeizuleiten. Diese ausgeübte Kraft bezeichnen Mediziner als Schubspannung. Hat die Schubspannung einen bestimmten Wert erreicht, bildet sich in den verklebten Blutplättchen der Botenstoff cGMP (cyclisches Guanosinmonophosphat). Er verhindert, dass sich weitere Thrombozyten am Gerinnsel festsetzen. Der gefährliche Blutpfropf löst sich nach und nach auf – die Gefahr ist gebannt.

Rote Blutkörperchen in einem Blutgefäß
© Kateryna_Kon – stock.adobe.com

Doch wenn das tatsächlich so ist: Warum bekommen wir dann überhaupt lebensgefährliche Blutgerinnsel, die für Schlaganfall, Herzinfarkt & Co. verantwortlich sind?

Auch hier gibt es eine einleuchtende Erklärung. Wie so oft scheint genetische Veranlagung eine Rolle zu spielen. Offenbar bestimmen die Gene darüber, in welchem Umfang der Organismus fähig ist, den Botenstoff cGMP zu bilden. Wer also von Mutter Natur üppig mit den Botenstoffen ausgestattet wurde, trägt ein wesentlich geringeres Risiko, gefährliche Blutgerinnsel zu entwickeln. Dies hat sich bereits in Studien gezeigt. Wissenschaftler gehen derzeit von einem ursächlichen Zusammenhang zwischen dem entdeckten Mechanismus und Thromboseerkrankungen aus.

Hoffnung auf neue Therapie

Blutgerinnsel sind eine tickende Zeitbombe. Meist entstehen die verdickten Ansammlungen von Blutplättchen in den Venen – können sich aber auch in Arterien bilden. Löst sich solch ein Blutpfropf von der Gefäßwand, wird es gefährlich. Es droht ein Schlaganfall oder eine Lungenembolie.

Um zu Blutgerinnseln neigende Menschen vor lebensgefährlichen Ereignissen zu schützen, sind bisher meist Blut verdünnende Mittel die einzige Option. Diese Behandlung ist jedoch alles andere als gezielt – denn sie therapiert sozusagen systemisch nach dem Gießkannenprinzip. Das täglich einzunehmende Medikament hemmt die Blutgerinnung im gesamten Organismus – mit den entsprechenden Nebenwirkungen. Eventuell auftretende Blutungen, ob in den inneren Organen oder durch äußere Verletzungen, können kaum gestillt werden. Der neu entdeckte Botenstoff könnte eine gezielte Therapie ohne gefährliche Nebenwirkungen möglich machen. Klinische Studien zur therapeutischen Anwendung sind in Planung.

Eigeninitiative weiterhin gefragt

Auch wenn Thrombose möglicherweise bald zu verhindern ist, sollte man nicht der Versuchung erliegen, fortan zur Couch-Potato zu werden. Denn fehlende Bewegung rächt sich immer. Bewegungsmangel und Übergewicht gehören zu den wichtigsten Risikofaktoren, nicht nur für Thrombose. Für unsere Gesundheit müssen wir wohl auch in Zukunft selbst etwas tun – und das ist auch gut so.

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Welt-Thrombose-Tag: Die häufig unterschätzte Krankheit Thrombose!https://www.phlebology-guide.com/blog/welt-thrombose-tag-2018/https://www.phlebology-guide.com/blog/welt-thrombose-tag-2018/#respondSat, 13 Oct 2018 06:33:12 +0000https://www.phlebology-guide.com/?p=1160Mediziner diagnostizieren Jahr für Jahr rund 370.000 Thrombosen (inkl. Thrombophlebitis und Phlebitis). Eine Thrombose kann im unglücklichen Fall zu einer lebensgefährlichen Lungenembolie führen – 40.000 Menschen sterben jährlich daran. Mehr als an Verkehrsunfällen, Brust- und Prostatakrebs sowie HIV zusammen! Um auf die Gefahren einer Thrombose aufmerksam zu machen, findet am heutigen 13. Oktober zum 5.

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Mediziner diagnostizieren Jahr für Jahr rund 370.000 Thrombosen (inkl. Thrombophlebitis und Phlebitis). Eine Thrombose kann im unglücklichen Fall zu einer lebensgefährlichen Lungenembolie führen – 40.000 Menschen sterben jährlich daran. Mehr als an Verkehrsunfällen, Brust- und Prostatakrebs sowie HIV zusammen! Um auf die Gefahren einer Thrombose aufmerksam zu machen, findet am heutigen 13. Oktober zum 5. Mal der Welt-Thrombose-Tag statt.

Jeder kann eine Thrombose entwickeln!

Eine Thrombose ist die Folge eines kleines Blutgerinnsels, das sich meist in den Beinvenen verfängt und diese verstopft. Das kann zu geschwollenen und schmerzenden Beinen führen.

Manchmal löst sich das Blutgerinnsel, der sogenannte Thrombus, wieder und gelangt durch den Blutkreislauf über das Herz bis in die Lunge. Hier verästeln sich die feinen Gefäße immer weiter. In ungünstigen Fällen kann sich der Thrombus hier verfangen und damit die Blutversorgung ganzer Lungenareale unterbinden – es kommt zur akuten Lungenembolie. In diesem Fall gelangt nicht mehr genug Sauerstoff in das Blut und der Patient benötigt sofort medizinische Hilfe.

Blutgerinnsel
Ein Blutgerinnsel ist ein kleiner Brocken geronnenes Blut © Axel Kock / Fotolia

Für eine Thrombose gibt es viele Risikofaktoren. Sie wird durch alles begünstigt, was den Blutfluss beeinträchtigt, also das Blut entweder verdickt und damit die Gerinnungsfähigkeit erhöht oder durch zu langes Sitzen mit angewinkelten Beinen oder Liegen verlangsamt oder staut. Besonders häufig sind daher bettlägerige Menschen betroffen, doch auch bei jungen, aktiven Menschen können sich Blutgerinnsel bilden. Ein bekannter Risikofaktor ist etwa die Anti-Baby-Pille.

Gerade bei jungen, aktiven Menschen rechnet niemand mit dem Auftreten einer Thrombose und die Symptome sind diffus, so dass Betroffene häufig keinen Arzt aufsuchen.

Thrombose und Tumorerkrankungen

Eine Thrombose kann aber auch mit Krebs in Zusammenhang stehen. Darauf weist insbesondere die Deutsche Gesellschaft für Angiologie/Gesellschaft für Gefäßmedizin im Zuge des Welt-Thrombose-Tages 2018 hin. Nicht nur sind krebskranke Patienten von besonders vielen Risikofaktoren betroffen und erkranken daher häufiger an einer Thrombose – umgekehrt kann auch eine Thrombose Hinweis auf eine undiagnostizierte Tumorerkrankung sein. Tumoren steigern die Blut-Gerinnungsfähigkeit und begünstigen daher die Entstehung von Blutgerinnseln.

Deswegen empfiehlt Prof. Bauersachs, Leiter des Aktionsbündnisses Thrombose, bei allen Menschen über 50 Jahren mit erkannter Thrombose auch eine Überprüfung auf eine mögliche Krebserkrankung durchzuführen. Rund 20 % aller Thrombosen sollen durch eine Tumorerkrankung ausgelöst werden.

Der heutige Welt-Thrombose-Tag weist daher speziell darauf hin, dass Thrombosen einerseits unterschätzt werden und keine (ausreichende) Behandlung erfolgt, und andererseits, dass bei der Abklärung auch die Ursache dringend ermittelt werden sollte.

Aber ein Gutes hat eine Thrombose: Sorgt sie dafür, dass eine ansonsten unentdeckt bleibende Krebserkrankung erkannt wird, kann sie damit noch deutlich Schlimmeres verhindern!

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Fettabsaugung bei Lipödem bald auf Krankenschein?https://www.phlebology-guide.com/blog/fettabsaugung-bei-lipoedem-bald-auf-krankenschein/https://www.phlebology-guide.com/blog/fettabsaugung-bei-lipoedem-bald-auf-krankenschein/#commentsWed, 21 Feb 2018 09:40:42 +0000https://www.phlebology-guide.com/?p=1127Eine durch den Gemeinsamen Bundesausschuss in Auftrag gegebene Studie könnte dazu führen, dass bei Frauen mit Lipödem eine Fettabsaugung unter Umständen von den Krankenkassen bezahlt wird.

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Wenn Fettgewebe an den Oberschenkeln trotz Diät und Sport nicht weichen will, lautet die Diagnose meist Lipödem. Die chronische Fettverteilungsstörung ist auch als Reiterhosensyndrom bekannt und betrifft fast ausschließlich Frauen. Wer sich bisher durch eine Fettabsaugung (Liposuktion) vom enormen Leidensdruck befreien wollte, musste tief in die Tasche greifen. Denn die Behandlungsmethode wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Das könnte sich bald ändern – denn nun kommt Bewegung in die Sache. Eine jetzt in Auftrag gegebene Studie soll Effektivität und Nutzen der Fettabsaugung als Behandlungsmethode untermauern.

Bei einem Lipödem bilden sich im Unterhautgewebe von Beinen, Hüfte und Gesäß massive Fettdepots. Gleichzeitig lagert sich vermehrt Flüssigkeit ein – es kommt zu starken Schwellungen des Gewebes. Die Folge: ein deutliches Missverhältnis in den Körperproportionen. Und das ein Leben lang – denn die Erkrankung ist nicht heilbar. Das bleibt nicht ohne Folgen für Psyche und Lebensqualität betroffener Frauen.

Studie soll für Anerkennung durch Krankenkassen sorgen

Der Fokus bei der Therapie des Lipödems liegt bisher auf konservativer Behandlung wie regelmäßiger Lymphdrainage, Stützstrümpfe und Bewegungstherapie und beschränkt sich auf Symptomlinderung. Dabei hat sich in Studien längst erwiesen, dass die Liposuktion eine vielversprechende Alternative zu konservativen Behandlungen sein kann. Das sieht der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) – das oberste Beschlussgremium von Ärzteschaft, Kliniken und Krankenkassen – genauso.

Allerdings blieben bisherige Studien Antworten auf einige wesentliche Fragen schuldig. So fehlte der Beleg, dass eine Fettabsaugung das Problem dauerhaft lösen kann und die Funktion der Lymphbahnen nach dem Eingriff in vollem Umfang erhalten bleibt. Und ohne diesen Nachweis ist die Aufnahme in den Leistungskatalog der Krankenkassen nicht zu erwarten. Deshalb gab der G-BA kurzerhand selbst eine Studie in Auftrag. Sie soll eindeutig klären, ob eine Liposuktion tatsächlich als effiziente und sichere Behandlungsmethode bei Lipödem gelten kann.

 

Leben ohne Gewebeschwellung

Planungsphase für Studie hat begonnen

Das Beschlussgremium hat die Eckpunkte bereits festgezurrt – nun können die Vorbereitungen für die Studie beginnen. Die randomisierte Untersuchungsreihe soll gleich mehrere Aspekte beleuchten. Sie untersucht nicht nur Sicherheit, Nutzen und Risiken der Methode – sie fragt auch danach, wie sich die Fettabsaugung langfristig auf die Lebensqualität erkrankter Frauen auswirkt. Noch ist die Planungsphase nicht abgeschlossen – und auch Studienteilnehmerinnen werden noch gesucht. Die Teilnahme steht allen betroffenen Frauen ab 18 Jahren offen, bei denen übliche Behandlungsmethoden nicht den gewünschten Erfolg haben. Weitere Bedingungen für eine Teilnahme sowie Informationen zu der in Auftrag gegebenen Studie können Sie auf der Seite des G-BA nachlesen.

Warum nicht gleich bewerben? Schließlich hängt vom Ergebnis der Studie nicht weniger als die künftige Lebensqualität für Frauen mit Lipödem ab. Und eine adäquate Behandlung sollte allen Betroffenen zugänglich sein!

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Neue Wege in der Thrombose-Prävention: effektiv und spielerischhttps://www.phlebology-guide.com/blog/thrombose-praevention-mit-spiele-app/https://www.phlebology-guide.com/blog/thrombose-praevention-mit-spiele-app/#respondFri, 15 Dec 2017 07:30:24 +0000https://www.phlebology-guide.com/?p=1099In einer Spiele-App auf dem Smartphone steuern Sie mit Ihren Beinbewegungen einen Wasserball. So sorgen Sie spielerisch Venenerkrankungen vor.

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Forscher an der Technischen Universität Kaiserslautern arbeiten an einer neuartigen App. Dieses Programm wird auf Smartphones oder Tablets installiert. Es soll zum Beispiel Patienten nach einer Operation helfen, auf spielerische Weise ihr Thromboserisiko zu senken. Erste Studien sind vielversprechend.

Thrombose: Wer ist davon betroffen?

Zentrale Auslöser für eine Thrombose sind Bewegungsmangel und Inaktivität. Normalerweise hilft die Beinmuskulatur dem Herzen bei jedem Schritt, das Blut durch die Beinvenen zurück zum Herzen zu pumpen. Sowohl die Muskelarbeit als auch die Venenklappen sorgen dafür, dass das Blut gleichmäßig fließt.

Thrombosen sind kein Phänomen, das ausschließlich Senioren trifft – auch wenn das Risiko mit dem Alter zunimmt. Blutgerinnsel treten in jedem Alter auf. Folgende Ursachen gelten in der Medizin als Risikofaktoren:

  • langes Sitzen, etwa auf Reisen
  • akute oder chronische Erkrankungen wie Krampfadern, Lähmungen, schadhafte Venenklappen oder Herzprobleme
  • Bettlägerigkeit nach einer Operation oder bei pflegebedürftigen Personen
  • Rauchen
  • Flüssigkeitsmangel
  • Übergewicht
  • Arteriosklerose
  • Hormone zur Empfängnisverhütung oder als Therapie von Wechseljahr-Beschwerden

Eine Thrombose entsteht, wenn mehrere Faktoren zusammentreffen. So ist das Risiko einer Gefäßverstopfung bei einer jungen Frau nach einer Operation höher, wenn sie mit der Pille verhütet. Ein pflegebedürftiger Mann mit Übergewicht gilt ebenfalls als sehr thrombosegefährdet.

Spiele-App statt Venen-Gymnastik?

Die Forschungsgruppe WEARhealth hat die App „jumpBALL“ entwickelt; ein Spiel, das der Patient mit seinen Füßen steuert. Die App wird auf einem Smartphone oder einem Tablet installiert. Für die Steuerung benötigt das Spiel zusätzlich zwei Sensoren für die Füße und Klettbänder, um die Sensoren zu befestigen.

Und so funktioniert jumpBall: Der Spieler muss einen Wasserball über Baumstämme hüpfen lassen und „Monstern“ ausweichen. Währenddessen sammelt er mit dem Ball Diamanten, Münzen und Sterne ein. Diese bringen ihm Punkte. Berührt der Wasserball ein Monster, führt das zu Punktabzug.

Das Besondere an dieser App ist, dass der Wasserball über die Sensoren auf die Fußbewegungen der Patienten reagiert. Das Prinzip heißt Muskel-Venen-Pumpe, kurz MVP. Auf der Website der Universität stellt die Forschergruppe ihre Arbeit in einem kurzen Trailer dar.

Thrombose-Prävention per Spiele-App

Wirksamkeit der Spiele-App: erste Ergebnisse

Die Forscher testeten die App an vierzig Probanden, die allesamt aus dem Umfeld der Entwickler stammten. Dabei durften zwanzig Testpersonen jumpBall spielen, während die andere Hälfte sich vorstellte, Tretboot zu fahren.

Das Ergebnis: Die App-Gruppe führte die Übungen deutlich länger und mit höherer Frequenz durch, als die „Tretboot-Gruppe“. Das Spiel scheint die Motivation positiv zu beeinflussen.

Im nächsten Schritt testen die Forscher ihre App an ihren Hauptzielgruppen: älteren Menschen und Patienten nach einer Operation. Eine Langzeitstudie soll zeigen, wie diese Gruppen mit der Methode zurechtkommen.

Was kann der Einzelne tun?

Unter dem Schlagwort E-Health arbeiten zahlreiche Entwickler und Arbeitsgemeinschaften (zum Beispiel die Arbeitsgemeinschaft Diabetes & Technologie) an Programmen, die Patienten und Ärzte effektiv bei der Behandlung verschiedenster Krankheiten unterstützen. Gleichzeitig entwickeln sie Qualitätskriterien für diese neue Art von Medizinprodukten.

Die Digitalisierung erobert auch die Medizin und ermöglicht neue, erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund sollten Menschen jeden Alters offen auf diesen Trend reagieren und sich im Alltag mit der digitalen Technik vertraut machen. Denn: Je kompetenter eine Person mit Smartphone und Co. umgeht, desto mehr profitiert sie von digitalen Anwendungen im Krankheitsfall.

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“Knoten lösen, Leben retten” – Heute ist Welt-Thrombose-Tag!https://www.phlebology-guide.com/blog/knoten-loesen-leben-retten-heute-ist-welt-thrombose-tag/https://www.phlebology-guide.com/blog/knoten-loesen-leben-retten-heute-ist-welt-thrombose-tag/#respondFri, 13 Oct 2017 06:30:47 +0000https://www.phlebology-guide.com/?p=1052Der 13.10.2017 ist Welt-Thrombose-Tag! Eine gute Gelegenheit, über die Prävention von Thrombose nachzudenken. In ungünstigen Fällen kann eine Thrombose auch zu einer Lungenembolie führen.

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Die Blätter färben sich gelb und rot und der Herbst ist nicht mehr zu übersehen. Die kalte Jahreszeit, während der man sich am liebsten den ganzen Tag auf der Couch in eine Decke einwickeln möchte, ist nicht mehr weit. Da trifft sich der heutige Welt-Thrombose-Tag sehr gut! Kein Feiertag und auch nichts zu feiern, aber dieser Anlass erinnert daran, dass langes Sitzen oder Liegen schädlich sein kann – auch unter der Decke vor dem Fernseher. So gehört zu wenig Bewegung zu den Risikofaktoren, die ein gefährliches Gerinnsel in einem Blutgefäß, also eine Thrombose, begünstigen können.

Verstopfte Venen sind gefährlich

Die Blutgerinnung ist eigentlich ein sehr nützlicher Prozess, da sich die Blutgefäße bei Schäden selbst reparieren können. Gerinnt aber zu viel Blut, entsteht eine Thrombose. Thrombosen treten meistens in den tiefen Beinvenen auf, wo sich das Blut sowieso schnell stauen kann, da es entgegen der Schwerkraft fließen muss. Das Blutgerinnsel kann den Blutfluss beeinträchtigen und somit eine deutliche Schwellung des Beins hervorrufen. Besonders gefährlich wird eine Thrombose aber, wenn der Thrombus sich von der Gefäßwand löst und abtransportiert wird. Er gelangt dann durch das Herz und in die Lunge, wo er sich in den feinen Verästelungen der Lungengefäße verfangen und eine lebensgefährliche Lungenembolie hervorrufen kann.

» Lesen Sie hier mehr über die Thrombose!

Knoten lösen, Leben retten – Intersektorale Versorgung der Thrombose und Lungenembolie” – das ist das diesjährige Motto, unter dem das Aktionsbündnis Thrombose zum Anlass des Welt-Thrombose-Tags eine Fachdiskussion veranstaltet. Zahlreiche renommierte Mediziner kommen daher heute in Berlin zusammen, um sich daran zu beteiligen. Von dieser Zusammenkunft und der Diskussion über eine weitere Verbesserung der Versorgung profitieren am Ende natürlich am meisten die Patienten!

Prävention ist besser als Heilung

Am Besten ist es aber, eine Thrombose gar nicht erst zu riskieren. Neben zu langer Inaktivität gehören auch Rauchen, Übergewicht und eine Veranlagung zur schnelleren Blutgerinnung (Thrombophilie) zu den Risikofaktoren. Bewegen Sie sich regelmäßig und unterbrechen Sie, wenn möglich, lange Sitzzeiten durch Herumlaufen. Im Sitzen können Sie regelmäßig Ihre Wadenmuskeln anspannen. Auf langen Flug- oder Bahnreisen empfiehlt es sich, vorsorglich Kompressionsstrümpfe anzulegen.

Nutzen Sie vor allem den heutigen Welt-Thrombose-Tag dazu, sich Gedanken darüber zu machen, wie Sie etwas Bewegung in Ihren Alltag bringen. Unser Vorschlag: Ein Spaziergang durch den herbstlichen Wald bietet sich dafür ganz hervorragend an!

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Schöne Beine auch im nächsten Sommer!https://www.phlebology-guide.com/blog/schoene-beine-auch-im-naechsten-sommer/https://www.phlebology-guide.com/blog/schoene-beine-auch-im-naechsten-sommer/#respondTue, 29 Aug 2017 07:13:39 +0000http://transfer.dvfgi.de/?p=801Krampfadern an den Beinen sehen nicht nur unschön aus, sondern können auch auf eine Venenerkrankung hinweisen. Deswegen: Vorbeugen!

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Sommer, Sonne, Haut zeigen? So schön der Sommer auch ist, so sehr hadern viele von uns mit dem eigenen Körper. Speckröllchen an der Hüfte, Dellen an den Oberschenkeln und womöglich Krampfadern oder Besenreiser an den Unterschenkeln führen zu Selbstzweifeln und Hemmungen. Im Badeanzug an den Strand anstatt mit einem Bikini? Sehen meine Beine nicht aus wie die von einem Victoria’s Secret-Model?

Nur kosmetisch oder auch gesundheitlich schädlich?

Wir im Verlag halten nicht viel vom Schönheitswahn unserer Gesellschaft. Viel wichtiger als ein makelloses Aussehen ist das eigene Selbstwertgefühl. Doch im Gegensatz zur Orangenhaut an Oberschenkeln und Po und auch einem unbedenklichen Fettpölsterchen an der Hüfte können Krampfadern tatsächlich zu unangenehmen gesundheitlichen Beschwerden führen. Es kann sich ein Gefühl von schweren Beinen, später auch mit Schmerzen und im schlimmsten Fall sogar eine Thrombose einstellen.

Haben sich Krampfadern erst einmal gebildet, ist es schwierig, sie wieder loszuwerden. Sind Ihre Waden dagegen frei von Krampfadern, können Sie etwas dafür tun, damit das auch so bleibt. Besenreiser und Krampfadern bilden sich durch aufgestautes Blut in den Beinen – und das liegt unter anderem an zu langem Sitzen und den dabei angewinkelten Beinen.

Vorbeugen ist die beste Therapie!

Wie so oft gilt: Bewegen Sie sich! Nutzen Sie die warmen Tage, um Fahrrad zu fahren, lange Spaziergänge zu machen und bummeln Sie durch die Stadt. Die Beanspruchung der Wadenmuskulatur unterstützt Ihren Venen dabei, das Blut aus den Beinen nach oben zu pressen und Sie wirken so aktiv einem Blutstau entgegen. Hilfreich ist es auch, auf der Arbeit nicht nur zu sitzen. Machen Sie lieber mehr Schritte als weniger! Und auch, wenn es nach Faulheit klingt: Legen Sie ruhig abends einmal die Beine hoch. Hauptsache, Sie sitzen nicht den ganzen Tag!

Haben Sie Ihren Urlaub noch vor sich? Auf längeren Flug- oder Bahnreisen sollten Sie Kompressionsstrümpfe tragen. Man kann nichts dagegen tun, stundenlang sitzen zu müssen, aber Sie können Ihre Venen dabei so gut es geht schützen. Kompressionsstrümpfe sorgen dafür, dass die Beine durch langes Sitzen nicht anschwellen können.

Auch abwechselndes heißes und kaltes Abduschen der Beine bewirkt, dass das Gewebe sich ausdehnt und zusammenzieht. Das ist gut für den Blutfluss und somit auch gut für schöne und vor allem gesunde Beine!

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Dagegen ist kein Kraut gewachsen: Besenreiserhttps://www.phlebology-guide.com/blog/dagegen-ist-kein-kraut-gewachsen-besenreiser/https://www.phlebology-guide.com/blog/dagegen-ist-kein-kraut-gewachsen-besenreiser/#commentsSat, 29 Jul 2017 08:55:04 +0000http://transfer.dvfgi.de/?p=809Besenreiser sind unschöne, winzige Venenverästelungen, die vor allem an den Beinen auftreten. Kann man sie einfach wieder loswerden?

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Besenreiser sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Die feinen, rötlich-blauen Venenverästelungen liegen dicht unter der Hautoberfläche und sind kein gesundheitliches Problem – wohl aber für viele Menschen ein kosmetisches. Besenreiser betreffen vor allem Frauen und können dazu führen, dass sie sich schämen, ihre Beine zu zeigen. In der Hoffnung, die winzigen Störenfriede loszuwerden, greifen sie zu Hausmittelchen oder teuren Produkten aus der Drogerie. Doch hilft das wirklich?

Verschiedene Studien, wie etwa die von Ökotest (2016) sagen: Nein. Sind Besenreiser erst einmal vorhanden, können weder Cremes oder Tabletten, noch Kartoffeln, unreife Tomaten oder auch Sport sie wieder verschwinden lassen. Das einzige, was wirklich hilft, ist der Gang zum Arzt Arzt und dessen Behandlung, um die feinen Äderchen zu entfernen. Alle anderen natürlichen oder künstlichen Mittel können maximal dazu beitragen, dass Besenreiser nicht weiter zunehmen.

So gebe es keine Daten, die zweifelsfrei eine Wirkung verschiedener Mittel zum Einreiben der Beine bezeugen. Im ungünstigsten Fall enthalten kosmetische Produkte sogar schädliche Inhaltsstoffe, wie etwa Salicylsäure. Dieser Stoff greift die Haut an und entsprechende Mittel schaden somit eher, als dass sie wirken.

Verschiedene Produkte zum Einnehmen, die Sie nur in der Apotheke erhalten und auf Extrakten aus Rosskastaniensamen oder rotem Weinlaub basieren, können immerhin eine geringe Wirksamkeit aufweisen. Produkte aus der Drogerie fallen insgesamt durch – Sie sollten also nur zu Präparaten greifen, die apothekenpflichtig sind.

Alternativ können Sie auch Kosmetika verwenden, die Besenreiser nicht entfernen sollen, sondern lediglich kaschieren. Wenn Sie an Besenreisern leiden, finden Sie hier vielleicht einen Kompromiss für sich selbst: Mit wasserresistentem Make-Up fallen Besenreiser nicht mehr auf und Sie sparen sich eine kosmetische Behandlung beim Spezialisten.

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Nie wieder an der Vene herumstochernhttps://www.phlebology-guide.com/blog/nie-wieder-an-der-vene-herumstochern/https://www.phlebology-guide.com/blog/nie-wieder-an-der-vene-herumstochern/#commentsThu, 29 Jun 2017 11:38:45 +0000http://transfer.dvfgi.de/?p=816Findige Schüler haben im Rahmen von "Jugend forscht" ein Gerät erfunden, mit dem man die Venen unter der Haut entdecken kann. Das macht es einfacher, sich selbst eine Spritze zu geben.

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Wer mag schon Spritzen? Manche Menschen haben eine regelrechte Spritzen-Phobie. Wer gesund ist, wird zum Glück nur selten mit dem Venenpiekser konfrontiert. Leider haben dieses Glück nicht alle. So auch Elias, 12 Jahre alt, der wegen eines genetischen Defekts an Hämophilie A leidet und sich regelmäßig selbst ein spezielles Eiweiß in die Vene spritzen muss. Er hat sich schon lange daran gewöhnt, doch er weiß aus eigener Erfahrung, dass es anfangs sehr schwer ist, mit der Nadel präzise die Vene zu treffen. Diese sind häufig nur schlecht zu sehen und das Spritzen kann so für unerfahrene “Selbstspritzer” buchstäblich ein langwieriges Stechen im Dunkeln sein.

Zusammen mit seiner Schwester Myrijam und deren Freundin Lucie (beide 16) ertüftelte er im Rahmen des nationalen “Jugend forscht”-Wettbewerbs ein Gerät, mit dessen Hilfe sich die Venen unter der Haut ausfindig machen lassen. Zwar gibt es bereits derartige Geräte, sie sind aber zu groß und teuer und damit ungeeignet für den täglichen, flexiblen Gebrauch. Nach fast einem Jahr harter Arbeit war der Venenfinder der Jugendlichen fertig. Sie brachten neun Infrarot-LEDs in einem 3D-gedruckten Rahmen unter und verbanden sie mit einem Smartphone. Mit den LEDs ist es möglich, die Haut zu durchleuchten, während eine eigens programmierte Software das Bild mit den gut sichtbaren Venen dann auf dem Smartphone darstellt.

Die Erfindung der drei jungen Tüftler funktioniert dabei genauso gut wie die teuren medizinischen Geräte von Ärzten – allerdings mit nur rund 100 € zu einem Bruchteil der Kosten. Auf ihrem Blog erklärt die junge Forscherin Myrijam genauer, wie der Venenfinder funktioniert, und sogar, wie man ihn nachbauen kann. Mit dem Venenfinder belegten Elias, Myrijam und Lucie zunächst den ersten Platz im Berliner Jugend forscht-Wettbewerb und konnten deutschlandweit bei den über 5.600 Teilnehmern den vierten Platz für sich gewinnen.

Wir finden, dass das eine beeindruckende Leistung ist und würden das Venenfinder-Gerät gern selbst einmal ausprobieren!

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Einzige Professur für Phlebologie in Bochumhttps://www.phlebology-guide.com/blog/einzige-professur-fuer-phlebologie-in-bochum/https://www.phlebology-guide.com/blog/einzige-professur-fuer-phlebologie-in-bochum/#respondSat, 15 Apr 2017 13:54:26 +0000http://transfer.dvfgi.de/?p=844Venenleiden sind in unserer Gesellschaft eine Volkskrankheit. Seit Januar gibt es in Bochum die deutschlandweit einzige Professur für die Phlebologie.

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Die Phlebologie ist ein vergleichsweise junges Fach, das erst seit rund 60 Jahren als eigene Fachrichtung anerkannt ist. Die Zusatzbezeichnung Phlebologie erwerben Ärzte aus den Bereichen Allgemeinmedizin, Chirurgie oder Dermatologie, nachdem sie eine eineinhalbjährige Weiterbildung absolviert haben. In der Regel werden Venenleiden von Medizinern verschiedener Fachrichtungen behandelt, die sich aber nicht genau auf diesen Bereich spezialisiert haben.

Da wundert es wenig, wenn die Phlebologie bislang auch akademisch in Deutschland unterrepräsentiert war: 13 Jahre lang gab es keinen Lehrstuhl für Phlebologie mehr. Im Januar 2017 änderte sich das endlich: Die Ruhr-Universität Bochum richtete im Fachbereich Dermatologie, Venerologie und Allergologie der dermatologischen Universitätsklinik eine Stiftungsprofessur für Phlebologie ein und berief Prof. Dr. Stefanie Reich-Schupke auf diese Position.

Und das ist auch wichtig: Venenleiden sind schließlich eine Volkskrankheit. So leiden in Deutschland geschätzt 20% der Bevölkerung an Krampfadern, die behandelt werden sollten. Die Zahl steigert sich um nochmals rund 10%, wenn man noch Thrombosen und chronische Wunden hinzuzählt. Das sind Millionen von Menschen, und die Zahl wird weiter steigen – lassen sich doch Venenerkrankungen zu einem großen Teil auf eine ungesunde Lebensweise und insbesondere mangelnde Bewegung in Kombination mit zu viel Sitzen zurückführen.

Prof. Reich-Schupke hat das Ziel, im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit den medizinischen Nachwuchs zu erreichen, ihr Interessen am umfangreichen Themenkomplex der Phlebologie zu wecken und Aufklärungsarbeit – auch unter Laien – zu leisten. Dies soll unter anderem durch das Angebot eines phlebologischen Einsteigerkurses für Medizinstudenten erreicht werden, der ab März 2018 starten soll.

So ist zu hoffen, dass die Forscher am Lehrstuhl für Phlebologie nicht nur neue Verfahren entwickeln und bestehende Methoden verbessern, sondern auch die Bevölkerung mehr über diesen Spezialbereich lernen kann und im Optimalfall dadurch einen gesünderen Lebenswandel anstrebt. Denn mal ehrlich: Phlebologie – wer kennt das schon? Prof. Reich-Schupke möchte das ändern.

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